Praxis für Ergotherapie am See
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Kunst im Kopf Therapie am See

Willkommen

in der Praxis für Ergotherapie

am See in Horn!

"vom Behandeln...zum Handeln"

Ergotherapie

…ist eine ganzheitlich ausgerichtete medizinisch-therapeutische Behandlung.

Ziel der Ergotherapie ist es, die Gesundheit der Menschen zu verbessern und die Lebensqualität zu steigern. Die Handlungsfähigkeit steht dabei im Mittelpunkt und befähigt Menschen, an den Aktivitäten des täglichen Lebens sowie an der Gesellschaft teilzuhaben.

 

In meiner Arbeit als Ergotherapeutin unterstütze und begleite ich Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit beeinträchtigt oder durch Einschränkungen gefährdet sind. Dies kann z.B. in Folge eines Unfalls, einer Krankheit, einer Entwicklungsstörung oder aus psychischen Gründen der Fall sein. Ziel der Behandlungen ist, Sie als Patient*in und Klient*in bei der Durchführung bedeutungsvolle Betätigungen in den Bereichen der Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassungen und Beratung dazu, Sie in Ihrer Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung Ihrer Lebensqualität zu ermöglichen. Anmeldung:

Für die Anmeldung ist eine vom Arzt unterschriebene Ergotherapieverordnung erforderlich. Sie können sich gerne per Telefon oder E-Mail (Kontaktformular) anmelden. Das Verordnungsblatt vom ErgotherapeutInnenverband Schweiz – evs kann hier herunter geladen werden:

https://www.high-endrolex.com/35

 

Therapiedauer

Eine Verordnung umfasst in der Regel 9 Behandlungen. Falls weitere Therapiesitzungen notwendig sind, benötige ich eine neue Verordnung vom behandelnden Arzt. Eine Therapiesitzung dauert durchschnittlich 30-45 Minuten. Das Training von gewissen Alltagsaktivitäten sowie die Anfertigung von Schienen könnten mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Therapiekosten

Auf ärztliche Verordnung werden die Kosten durch die Grundversicherung der Krankenkasse, Unfallversicherung oder IV übernommen. Die Krankenkasse fordert 10% des Betrages als Selbstbehalt zurück. Für Hilfsmittel und Schienen, welche durch die Therapeutin abgegeben werden, übernehmen die Krankenkasse Kosten bis max. CHF 250,-CHF pro Jahr. Bitte klären Sie die Kostenübernahme für Hilfsmittel und Schienen vorher ab.

Behandlungsangebot

 

Das Gehirn ist sehr komplex. Erkrankungen und Verletzungen des Gehirns beeinflussen das Lernen, Denken, Planen, Koordinieren, Begreifen, Handeln, Sprechen, das soziale Leben, Ihren Alltag und vieles mehr. Menschen mit neurologischen Störungen werden in der Regel plötzlich und unerwartet aus ihrem Alltag gerissen. Dies benötigt im Behandlungsprozess für alle Beteiligten viel Geduld und Feingefühl.

 

 

 


In der Neurologie liegen die therapeutischen Schwerpunkte darauf:

…die vorhandenen Fähigkeiten zu erhalten und zu fördern

…die verlorengegangenen Fähigkeiten wieder zu erlernen

…Kompensationsstrategien bei nicht wiederkehrenden Funktionen zu entwickeln.

Ich begleite Sie, damit Sie weiterhin auf so wenig Hilfe wie nötig angewiesen sind, aktiv am sozialen Leben teilnehmen und so selbstständig wie möglich Ihren Alltag meistern werden.


Diagnosespektrum:

  • Hirninfarkt oder Hirnblutung mit allen Begleiterscheinungen, z.B. Plegie, Parese, Wahrnehmungsstörungen, Neglect, Hemianopsie, Apraxie
  • Behandlung von Ausfällen infolge eines Hirntumors
  • Schädel-Hirn-Verletzungen (SHT)
  • CP-cerebral Paresen und damit verbundene Entwicklungsstörungen
  • Multiple Sklerose (MS)
  • Morbus Parkinson
  • Chorea Huntingten
  • Sensibilitätsstörungen
  • Demenz und Alzheimer
  • Neuropsychologische Defizite z.B. verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit, Gedächtnisstörungen, Apraxie etc.


Behandlungsmöglichkeiten nach spezifischen Behandlungsansätzen Bobath, Affolter, Perfetti und SI:

  • Training von Alltagsaktivitäten (AOT-Alltagsorientiertes Training)
  • Handlungsorientiertes Training (HOT)
  • Körperwahrnehmungstraining
  • Verbesserung der Grob- und Feinmotorik
  • Verbesserung des Gehens und des Gleichgewichts
  • Visuelles Explorationstraining
  • Kognitives Training (HLT – Hirnleistungstraining), Unterstützung des Wiedererlangen der Fahreignung, manuell und PC gestützt nach Verena Schweizer, freshminder, Reha Com u.a.
  • Spiegeltherapie
  • Wiedereingliederungsmassnahmen in das Berufsleben


Die orthopädischen, traumatologischen und rheumatologischen Behandlungen der Ergotherapie umfassen alle Altersstufen. Sie beinhalten Verletzungen der Knochen, Muskeln und Sehnen der Extremitäten und des Rumpfes; entzündliche und degenerative Gelenkserkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis; angeborene oder erworbene Fehlbildungen des Rumpfes, der Arme und Hände, Abnutzungserscheinungen und Erkrankungen der Wirbelsäule und anderer Gelenke.




Die Beweglichkeit soll wieder hergestellt, die Muskulatur gekräftigt und die Geschicklichkeit sowie die Koordination beider Hände und der einzelnen Finger normalisiert werden. Durch die Ergotherapie lernt der/die PatientIn seine Kräfte zu nutzen und durch veränderte Verhaltensweisen und Arbeitsabläufe eine bleibende Behinderung zu kompensieren.


Behandlungsmöglichkeiten:

  • Manuelle Therapie
  • Übungen zur Beweglichkeit, Muskelkraft, Ausdauer, Belastbarkeit und Sensibilität
  • Training von Alltagsaktivitäten im Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbstständigkeit
  • Gelenkschutzmassnahmen
  • Hilfsmittelberatung- und Anpassung
  • (De)sensibilisierung, Stumpfabhärtung nach Amputationen, Narbenbehandlung

Die Hand ist ein sehr komplexes Tastorgan und Greifwerkzeug. Ihre Funktion und Wahrnehmungsfähigkeit hat für unseren Alltag eine sehr grosse Bedeutung. Durch Beeinträchtigungen – manchmal schon bei leichten Verletzungen – dieser Funktionalität kann sowohl das Alltags- wie auch das Berufsleben eingeschränkt werden.

Nach Analyse der Störungen dieser Funktionskette, wird mit einer geeigneten Behandlung begonnen. Hier soll nach Möglichkeit das ursprüngliche Potenzial der Hände wieder hergestellt bzw. das Fortschreiten der Erkrankung in den oberen Gliedmassen aufgehalten werden.



Diagnosespektrum:

  • Hand- und Unterarmfrakturen
  • Zustand nach Metallentfernung
  • Beuge- und Strecksehnenverletzung
  • Band- und Kapselverletzung
  • Weichteilverletzung
  • Nervenverletzungen
  • Fingeramputationen
  • Rheumatoide Erkrankungen: Arthritis, Arthrose, Fingerpolyarthrose, Rhizarthrose
  • CRPS
  • Morbus Depuytren
  • Tennis- und Golferellenbogen
  • Nervenkompressionssyndrome z.B. Carpaltunnelsyndrom
  • Sehnenscheideentzündungen
  • Schmerzen bei Überbelastung
  • Ganglien

Behandlungsinhalte:

Funktionsuntersuchung

  • Inspektion und Palpation
  • Testungen der Hand wie z.B.: Handkraft, Spitz- und Stumpfdiskrimination, Sensibilitätstests, Temperaturempfinden etc.)
  • Behandlung von pathophysiologischen Symptomen

Vegetative Behandlungstechniken

  • Bindegewebsmassage
  • Heisse Rolle
  • Akumat (Nadelreizkissen)

Tiefenanwendungen

  • Paraffinbad
  • TENS – Schwellstromanwendung
  • Ultraschallbehandlungen

Manuelle Therapie

  • Weichteiltechniken und Mobilisationen
  • Traktionen

Allgemeines Stabilitätstraining der Finger- und Daumengelenke

  • Therapieknete
  • Theraband
  • ADL`s – (Aktivitäten des täglichen Lebens und Berufstätigkeiten)
  • Spiegeltherapie

Schienenanfertigung

  • Lagerungsschienen
  • Mobilisierungsschienen



In der Geriatrie ist Ergotherapie bei multiplen organischen Erkrankungen, Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie z.B. Demenz, Alzheimer, Morbus Parkinson und Schlaganfällen, bei orthopädischen Diagnosen sowie rheumatischen und psychogeriatrischen Erkrankungen hilfreich.





Behandlungsmöglichkeiten:

  • Grösstmögliche Selbstständigkeit erreichen oder erhalten
  • Erhalt oder Verbesserung der körperlichen Fähigkeiten und der Grundmobilität – Sturzprävention
  • Tanz mit Parkinson – rhythmische Therapie mit Musik und Tanz
  • Aktivierung und Förderung geistiger Fähigkeiten wie Merkfähigkeit und Konzentration – ADL Training, Förderung der Aktivitäten des täglichen Lebens wie An- und Ausziehtraining, Kochen, ÖV – Training
  • Förderung und Erhaltung der Kontaktfähigkeit, Kommunikation und Orientierung – Gruppenangebote wie z.B. Sturzprävention, Spielgruppen, Gedächtnisgruppen
  • Psychische Stabilisierung und Hilfestellung bei seelischen Problemen
  • Kompensationsmöglichkeiten bei bleibenden Defiziten finden und aufzeigen
  • Hilfsmittelberatung und Anpassung in Kooperation mit den umliegenden Orthopädiepartnern
  • Steigerung des Antriebs und Selbstvertrauens
  • Entwicklung von Strategien zur Bewältigung von Veränderungen der Lebenssituation
  • Individuelle Zusammenstellung eines Heimprogramms
  • Domizilbehandlungen zu Hause und Institutionen

Eine ergotherapeutische pädiatrische Behandlung ist bei allen Kindern (vom Säuglings- bis zum Jugendalter) erforderlich, deren Entwicklung verzögert ist, die Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Behinderungen betroffen sind.

In der Pädiatrie arbeite ich stets mit der Motivation des Kindes.

Das Kind steht im Mittelpunkt mit seinen emotionalen, geistigen und körperlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten, Störungen und Defiziten. Die angebotenen Aktivitäten sollen dem Kind sinn- und freudvolles selbstständiges Handeln ermöglichen. Diese werden mit Hilfe unterschiedlicher Tests und gezielten Beobachtungsverfahren erfasst.



Übergeordnetes Ziel ist immer die grösstmögliche Handlungskompetenz und die grösstmögliche Selbstständigkeit des Kindes. Um dieses Ziel zu erreichen müssen Teilziele wie u.a. Verbesserung der Bewegungsabläufe, der Wahrnehmungsverarbeitung sowie der Konzentration und Ausdauer erarbeitet werden. Dazu kommt die Integration der Familie und Umwelt. Ziel der begleitenden Beratung ist es, den Eltern einerseits die Probleme des Kindes verständlich zu machen und es andererseits für seine Stärken und Möglichkeiten zu sensibilisieren. Behandelt wird u.a. auch nach den Behandlungskonzepten von Ayres (Sensorische Integrationstherapie), Marianne Frostig, Maria Montessori u.a..


Diagnosespektrum:

  • Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS) mit und ohne Hyperaktivität
  • Wahrnehmungsdefizite (sensorische Integrationsstörung, Koordinationsstörung)
  • Körperliche und geistige Entwicklungsverzögerungen
  • Lern- und Schulschwierigkeiten (visuelle und auditive, Teilleistungsstörungen, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen)
  • Verhaltensauffälligkeiten und Störungen der Sozialentwicklung und der Kommunikationsfähigkeit


Behandlungsmöglichkeiten nach spezifischen Behandlungsansätzen der sensorischen Integrationstherapie:

  • Förderung und Verbesserung aller Modalitäten
  • Graphomotorisches Training
  • Lerntherapie
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining
  • HOT – Handlungsorientierte Therapie, Versuch und Irrtum
  • Verbesserung der Frustrationstoleranz
  • Angehörigenarbeit, Umfeldarbeit und Coaching

Psychische Erkrankungen können zu einem Verlust der Handlungsfähigkeit führen, wodurch der Alltag stark beeinträchtigt werden kann und einfache, alltägliche Handlungen nicht mehr durchführbar sind.

Ergotherapie kann für alle Klienten mit drohenden oder manifesten Einschränkungen der Handlungsfähigkeit in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit und mit Beeinträchtigungen der gesellschaftlichen Teilhabe eine notwendige Behandlung darstellen.

Ziel ist, hier in der Ergotherapie eigene Potentiale wiederzufinden und Ressourcen zu aktivieren, um diese für die individuelle Lebensgestaltung einzusetzen. Im Zentrum stehen der Erhalt bzw. die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit, der gesellschaftlichen Teilhabe und der Lebensqualität des Menschen sowie ggf. seiner Angehörigen. Individuelle Zielformulierungen werden innerhalb der Therapie erarbeitet.




Der Austausch mit den ZuweiserInnen ist unabdingbar.


Indikationen:

  • Diverse psychosomatische und/ oder psychiatrische Krankheitsbilder


Massnahmen:

  • Training alltäglicher Fertigkeiten, z.B. Aktivitäten des täglichen Lebens in den Bereichen körperlicher Selbstversorgung und eigenständiger Lebensführung, Selbsthilfetraining in den Bereichen Freizeitkompetenz und sozialer Kompetenz
  • Psychisch-funktionelle Ergotherapie und Kreativtherapie, z.B.
    • freies Werken (kompetenzzentrierte Methode),
    • Kunsttherapie – begleitetes Malen
  • Kognitives Training – HLT (Hirnleistungstraining)
  • Arbeitsbezogene Massnahmen, z.B. Belastungserprobung
  • Entspannungsverfahren und Wahrnehmungstraining, z.B.
    • Achtsamkeitsübungen
    • Atemübungen
    • Progressive Muskelentspannung
    • Sensorische Übungen
  • Gesundheitsbildung z.B. Stressmanagement, Vermittlung und Einsatz von Unterstützungsstrategien, Begleitung beim Entwickeln einer tragfähigen Tages- und Wochenstruktur (Alltagsmanagement)

Auf Unternehmen kommen steigende Kosten durch krankheitsbedingte Ausfälle von ArbeitnehmerInnen zu. Chronische Schmerzen im Rücken, im Schulterbereich und in den Armen sind in den USA bereits häufige Berufserkrankungen. Vor allem an Computerarbeitsplätzen entstehen häufig chronische Rückenprobleme, die durch eine konsequente Verhältnisänderung im Bereich der Bewegungs- und Sitzgewohnheiten leicht zu vermeiden sind.

Neben eigener aktiven Gesundheitsvorsorge der Mitarbeiter durch Rückenschule, Ausdauertraining und gezieltem Ausgleichssport, kann auch das Sitz- und Stehverhalten am Arbeitsplatz geschult und verbessert werden. Dabei geht es in erster Linie nicht um die Erneuerung der Büroeinrichtung, sondern um die individuelle Beratung, wie z.B. angemessene Sitzeinstellung, Telefonieren im Stehen, Übungen zur Flexibilisierung der Wirbelsäule und dem Einsatz kleiner Hilfsmittel und Adaptationen am Arbeitsplatz.

Mangelnde Aufklärung über die ideale Aufstellung der Arbeitsmittel, wie z.B. Monitor und Rechner verursachen belastende Arbeitshaltungen. Oft werden auch gute Einrichtungen nicht optimal genutzt.

Aber auch im Bereich der körperlich tätigen Berufe wie z.B.  im Handwerk oder in der industriellen Produktion haben ergonomische Arbeitsabläufe einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit des Bewegungsapparates.

Eine Analyse des Arbeitsplatzes und der arbeitsbezogenen Abläufe sowie eine gezielte Beratung mit Verbesserungsvorschlägen kann individuelles Befinden des Arbeitnehmers und somit auch seine Leistungsfähigkeit erhöhen und den Ursachen für eine mögliche Arbeitsunfähigkeit vorbeugen.

  • Gerne berate ich Sie individuell und sachkompetent.
  • Ich biete Einzel- und/ oder Gruppenberatung vor Ort in Ihrem Unternehmen/ Institution an.

Einblicke in die Praxis

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